Moin Moin! Ich bin Simone
Simone Nowicki, geboren 1993 in Worms, arbeitet am Institut für Film-, Theater-, Medien- und
Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ist Mitglied des
GFK Graduiertenkollegs Konfigurationen des Films in Frankfurt am Main.
Hier promoviert sie über die unsichtbare Arbeits- und Handwerkgeschichte des Geräuschemachens, und definiert die Arbeit des Geräuschemachens als eine experimentelle und übersehene Gegengeschichte zu der üblichen Narration der Kinogeschichte.
Mit den Produktionen ihrer Livehörspielgruppe Mienenspiel arbeitet sie als Geräuschemacherin und Foley-Artistin auf und neben der Bühne, sowie mit Sprecher*innen wie u.a. Oliver Rohrbeck, Uve Teschner und Gerrid Schmitt-Voss zusammen.
Simone Nowicki stellt alle ihre Geräusche selbst in ihrem Geräuschekeller her und vertont diese im Tonstudio oder live auf der Bühne vor Publikum. Diese auditive Eigenständig- bzw. Unabhängigkeit verschaffte ihr 2020 ihre erste Klang-Raum-Installation in Kooperation mit der Ausstellung Grenzenlos. Kolonialismus, Industrie und Widerstand im Museum der Arbeit in Hamburg.
Aktuelle Klang-Projekte beinhalten auditive Kollaborationen mit dem UNESCO Welt-Dokumentenerbe Arolsen Archives, sowie den Preußischen Museen zu Berlin und der documenta 15.
2022 gewann sie den Claus-Dieter Krohn Preises 2022 für die Vermittlung
von Exilforschung mit ihrem Audiofeature 'Verortung unmöglich?'.
Am 12 und 13.Februar 2024 vertonte sie das deutschlandweit erste Live-Gaming Event in der Elbphilharmonie Hamburg.
Am 17.03.2024 um 18:15 Uhr wird Sie in der Doku-Sendung
SWR Handwerkskunst! porträtiert.